Westliche Frau

time to be wise, time to be strong, time to shine

Westliche Frau

Wir Frauen der westlichen Welt haben es verlernt ganz zu sein. Zu sehr wurden wir zerrissen, unserer Vollkommenheit beraubt. Die Würde wurde uns genommen, die Demut vor der Macht des Wissens ob des Mysteriums des Lebens.

Frauen gingen im

Zyklus der Weiblichkeit

im Einklang mit den Gezeiten der Mondin, schwingend mit den Zeiten auf Erden. Ja, alles hat seine Zeit und die Schöpfung klingt in immerwährender Harmonie, wenn die Räume und die jeweils passenden Zeiten respektiert und zelebriert werden.


Die Zeit der “Männlichkeit” findet nun ihr Ende. Es war eine Zeit des Weichens, des Entweichens- hinaus aus der Schöpferkraft, hinaus aus der Göttlichkeit der weiblichen Aspekte.

Frau sein bedeutet Gott sein.

Frauen empfangen und gebären. Wissen im Nicht- Wissen, intuitiv und jenseits des Intellekt. Die Macht des Intellekts hat uns in die Männlichkeit getrieben, uns in der Männlichkeit verlieren lassen unsere uns innewohnende Essenz.


Die Weiblichkeit wurde ihrer Identität beraubt, nicht mehr greifbar, kaum spürbar und nicht mehr zusammensetzbar, jene Teile, aus denen die Göttlichkeit, die Einheit, das Ganz- Sein besteht.


Nun ist die Zeit angebrochen, in der wir uns wieder erinnern dürfen an alle Aspekte des Frau – Seins.

Frau: Alles, Nichts und jede Nuance dazwischen.

Lasst uns eintauchen in unsere eigene Tiefe, ergründen das Mysterium Leben. Göttin sein, Gott, im Dienste der Schöpfung.

Frauen, legt ab eure Masken. Seid authentisch und frei, befreit von jenen Fesseln, die ihr euch selbst angelegt habt. So eng geschnürt, dass
euch der Atem des Lebens abhanden gekommen ist.


Frauen, lasst uns beenden den Maskenball der Verderbnis. Leben ist Auskosten in der Haltung der demütigen Annahme des Lebens selbst.
Lasst sie uns wieder einladen, die Lebendigkeit des Lebens, die Lektionen und Erkenntnisse, die uns zurückführen in die Essenz allen Seins.

Der Tod scheint uns Freund zu sein, im Spiel mit dem Leben, als

Grenzgängerinnen und Hüterinnen der Schwelle zwischen Licht und Schatten.


Der Tod scheint uns Freund zu sein als Erlöser vor dem bitteren Geschmack allen Lebens.


Frau, gib nicht ab deine Macht über das Leben selbst, sei mächtig und aktiv im Annehmen und Empfangen. Sei nicht die Tochter, gekränkt und bedürftig, dich suhlend im Schmerz deiner Kindheit.
Sei dir selbst die Mutter, die du dir ersehnst.
Sei dir selbst der Vater, den du dir so sehr wünschst.
Erlaube dir erwachsen zu sein, wach zu sein in der Präsenz der Gegenwart.
Denn nichts ist so, wie es war, scheint und sein wird.

Die Schöpfung selbst ist eine immerwährende Melodie der Fülle und des Friedens.

Sei du selbst Göttlichkeit, schwingend in der Frequenz der Absolutheit. Du selbst bist heil im dich Ermächtigen zur Göttlichkeit.
Sei nicht jene Frau, die sich jeden Wert abspricht im Nicht – Mutter sein. Erkenne die Schöpferin in dir selbst. Du gebierst die Neue Welt,
Werte und Energien, die wir uns schon lange ersehnen.

Du bist wertvoll. Im Wissen und in der Anerkennung deiner Selbst bist du frei und vollkommen.


Wem willst du dienen, wenn nicht dir selbst?
Wem willst du gefallen, wenn nicht dir selbst?


Schau in den Spiegel, verliere dich in deinen eigenen Augen- welche Tiefe, welche Wahrhaftigkeit aus dir selbst spricht. Kannst du es sehen,
kannst du dich sehen? Wie willst du im Außen erkennen, was du in deinem Inneren noch nicht gewürdigt hast? Gib dem Platz, was in dir selbst ist und du wirst sie nicht mehr brauchen, jene Anerkennung von außen, jenes “Gesehen werden” nach dem du dich gesehnt hast Tag für Tag.
Sei bereit, dich an dir selbst zu messen, wachse über dich selbst hinaus, weiter und weiter, so weit, wie du es nicht erahnen kannst.

Gehe Schritt für Schritt. Wachse hinein in deine wahre Größe, deine Göttlichkeit, deine lichte Präsenz.


Hör auf damit, in jener rauhen Welt besser als jeder Mann sein zu wollen.

Hör auf zu wollen- SEI!


Verrate dich nicht selbst, im Missbrauch deiner Weiblichkeit.
Hör auf dich selbst zu verleugnen, deine Innere Schönheit, deine Göttliche Weisheit. Willst du gesehen und geachtet sein in deiner wahren Essenz?


Sei diese Essenz und begegne dir selbst in dieser Wahrhaftigkeit.
Hör auf, Mann zu sein und dich zu definieren, dir selbst Wert zu geben, über die Maschinerie des Schaffens, des Tuns.
Frau weiß, wann der Augenblick eine Handlung fordert, doch viel mehr weiß sie ob ihrer Macht des einfachen Seins, das Segen bringt und Frieden auf Erden.


Frau, schau in den Spiegel und sei.

Frieden: Innen und Außen, jetzt!

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