08082021 – Freiheit

08082021- FREIHEIT

Gefangen im Wachstum vs. Getragen im Sein

Ich komme gerade vom Meer zurück. Kraftvoll, klärend, in tiefer Verbundenheit mit dem Element Wasser und der Urfrau in mir schreibe ich diese Zeilen. 

Das Feuer, die Löwin in mir hat sich in den letzten Wochen, unbewusst wohl Monaten, befreit. Befreit von Erwartungen, die ich mir selbst auferlegt habe, um sichtbar zu sein und um Menschen zu erreichen. 

“Um erfolgreich zu sein, musst du performen und Content liefern.” Social Media Präsenz entpuppt sich schnell als ein Karussell, das sich schneller und schneller zu drehen beginnt. Immer mehr, was du von dir preiszugeben hast. “Zeig dich, sei stark, sei verletzlich, sei authentisch, sei präsent, immerzu…” Viele Frauen sprechen davon, handeln danach. Und es fühlt sich für mich nicht stimmig an, laut, immer noch lauter zu sein, um mich zu behaupten in einer Welt, in der es mitunter laut ist, es viel um Quantität geht. Diese Welt entspringt dem Männlichen. Die Urfrau in mir gibt mir das Zyklische vor. Stille ist genau so bedeutsam, wie Präsenz & Statement. Ich habe bereits vor Jahren entschieden, mich von Facebook zurückzuziehen. Auf Instagram habe ich mein einziges Social Media Profil. Ich mag es, schöne Bilder zu posten, auch liebe ich es Botschaften und Wissen weiterzugeben, wenn es für mich an der Zeit ist- authentisch, kraftvoll, pur. Dem Algorithmus zum Trotz, dem “Zirkus” der Dauerpräsenz zum Trotz.

Meine Präsenz gilt der Natur, meinen Kindern, meinem Mann und den wunderbaren Menschen, denen ich begegne. Ich werde gefunden, auf unterschiedliche Wege und ich bin im tiefen Vertrauen, dass mein SEIN genügt, das, was vom Herzen kommt, wirkt. Schöne Begegnungen passieren auch über Social Media. Über diese Möglichkeit der Vernetzung bin ich dankbar. Ich bin da, wenn es direkt aus meinem Herzen fließt und nicht, weil es notwendig ist, da zu sein. Ich lasse es fließen…

Heute halte ich Worte zum kraftvollen Portal fest, das vor uns liegt. Der 8.8., “Lions Gate”, begleitet mich seit Jahren, lehrt mich Urvertrauen und Urkraft zu spüren und zu wissen:

Mein SEIN genügt.

Ich lausche und empfange folgende Botschaft: 

“Sei präsent und gehe behutsam, aber bewusst, mit den Wogen des Lebens. Brenne für dein menschlichen Sein und gehe in Verbindung mit Gaia, Mutter Erde. Sie trägt dich, nährt dich und kräftigt dich. 

Das Element Wasser sei geehrt. Verbinde dich mit all den Gewässern der Erde. Den Meeren, den Seen, den Flüssen und den Bächen. Wasser ist Bewusstsein, unterstützt uns Menschen im bewussten Sein und lässt uns lauschen, still werden. Frieden ist im Inneren, Perfektion ist in der Stille, jetzt und alle Zeit.”

Aho Mitakuye Oyasin.

Diejenigen, die momentan “mehr” von mir wünschen, hören mich auf meinem

Podcast “Vision & Co-Kreation”

auf Spotify und iTunes.

Ab 9. August 2021 ist der Summit

“Familie in Freiheit – Aufbruch in eine neue Kultur der Eigenverantwortung”

von Salomea Klaus mit einem Beitrag von mir online. Ich durfte ein wundervolles Gespräch mit Salomea führen und freue mich selbst schon sehr auf die Interviews. Mehr dazu HIER.

Ermächtigung der Weiblichkeit

Ostern 2021- Ermächtigung der Weiblichkeit

2020 – Das Jahr, das alles verändert(e). Das Jahr war herausragend anders – fordernder und erhebender. In der Tiefe erschütternd und erweckend. Am 21. März 2021 ist Frühlingsbeginn. Neubeginn, der einhergeht mit der kollektiven Ermächtigung der Weiblichkeit.

Seit dem 21.12.2020 bewegen wir uns auf der nördlichen Erdhalbkugel wieder in das Licht. Bereits im Februar gesellten sich Energien der Erneuerung, der Frische & der Zuversicht an unsere Seite. Die Natur erwacht und mit ihr darf die Menschheit ein Stück mehr “wach werden” und ein dunkles Kapitel in der Menschheitsgeschichte abschließen.

Wir Menschen haben es uns schwer gemacht. Es war unsere eigene Wahl, durch die Dichte der Dunkelheit zu gehen. Der Schmerz der Trennung hat uns in die Knie getrieben, an das absolute Limit gebracht. Nun dürfen wir unsere bedeutsame Rolle im Verlauf der Zukunft erkennen. Als Menschheit im Kollektiv ist es an der Zeit uns auf eine friedvolles Miteinander auszurichten. Mit einer klaren Neuausrichtung werden die Schicksalsfäden der Zukunft gewebt.

Das Portal in die Schöpferkraft  haben wir im Dezember 2020/Januar 2021 durchschritten, nun darf es sich festigen.

Nun ist das Portal der Wiedergeburt, der Unendlichkeit der Seele bereits geöffnet, wirksam und von weitreichender Bedeutung. Ostern 2020 hat das kollektive Feld in das Erwachen der kritischen Masse geführt. Die kritische Masse wird von Frauen getragen, die sich dem Weg der Heilung der weiblichen Wunden verschrieben haben.

Das weibliche Erwachen, das Sein der Frau in ihrer Urweiblichkeit, ist das Fundament für den Eintritt in das Wasserzeitalter.

Die Erinnerung an den Zauber, die Magie, das Wissen und die unbändige Kraft, die sie mit jedem Atemzug, tief verwurzelt mit Mutter Erde, im Irdischen verankert, gebiert die Neue Zeit-das goldene Zeitalter, das ein gemeinsames Sein in Frieden auf Erden beschreibt.

Nun ist es an der Zeit Balance herzustellen zwischen männlich und weiblich. Es ist die westliche Frau, die vorangeschritten ist, die Stimme erhoben hat für das “schwache Geschlecht”. Das “schwache Geschlecht” wurde seit Anbeginn des menschlichen Seins unterdrückt, es wurde bereits dem jungen Mädchen der Atem genommen, aus großer Angst vor dem machtvollen Glanz der lichtvollen Göttin auf Erden. Im Namen Gottes wurde sie denunziert, beschmutzt, schuldig erklärt für das Verderbnis auf Erden. Die Sünde wurde ihr auf den nackten Leib geschrieben, alleine ihr Sein im Körper ließ sie zur Hure werden.

Zuerst waren es die Männer, die die wahre Größe fürchteten, der Macht der göttlichen Anbindung und der Kraft allen Lebens nicht standhalten konnten im puren Erkennen, im Dienen und Lauschen. Bald waren es die Frauen selbst, die ihr eigenes Licht fürchteten.

In der Ekstase liegt alles und nichts, in der Reinheit der Menschwerdung liegt der Schlüssel zur Ebenbürtigkeit.

Es sind die Männer, die bereit sind hinzusehen, die Verantwortung für den Scherbenhaufen der Verblendung übernehmen und damit beginnen, die Fragmente der Zersplitterung wieder zu vereinen, um das Mensch Sein an den Ursprung des Seins zurückzuführen.

Es ist die Königin, die über das Sein im Neuen Bewusstsein regiert.

Es ist die Frau, die sich ihrer Macht gewahr ist und die Verantwortung übernimmt, endlich den Thron des Neuen Zeitalters besteigt. Die Königin stellt sich nicht über den Mann, sie vereint das männliche und das weibliche in ihrem Sein. All die Männer und Frauen an ihrer Seite erkennen auch in ihrem Inneren die Königin. In der Annahme “der Königin” im Inneren manifestiert sich die Kraft der Königin im Außen.

Die Königin handelt, verschreibt sich kompromisslos dem Wandel auf Erden im Wissen, dass sie den Wandel hervorbringt und vorantreibt mit Disziplin, Bestimmtheit, dem klaren Wort und Barmherzigkeit im Herzen.

Es sind die Männer, die der Königin den Weg ebnen. Respekt, Anerkennung und Stärkung der Weiblichkeit, des Wassers, der Liebe, der Wahrhaftigkeit, der Urkraft, der Klarheit & der Magie allen Seins mögen sich vereinigen und Ordnung schaffen im Chaos des Vergessens.

Ostern 2021_ Ermächtigung der Weiblichkeit

Ostern 2020 habe ich ein Video auf YouTube mit dem Titel “OSTERN 2020- Auferstehung der Menschheit” veröffentlicht. In einem Jahr hat sich viel bewegt, die kritische Masse ist erreicht und die Wende ins Licht unaufhaltbar. Nun sind es die Frauen, die die Führung übernehmen dürfen. Auf ein gemeinsames Sein in Frieden.

So ist es und so soll es sein. Aho!

 

 

Adler und Kondor

BOTSCHAFT DER VOLLMONDIN AM 29.11.2020

Adler und Kondor fliegen wieder gemeinsam

Mädchen, Frauen, Alte Weise, Priesterinnen, Eingeweihte, Magierinnen der Neuen Zeit- es ist der Zeitpunkt der Ermächtigung gekommen.

Kali, Durga, Uma, Parvati, all diese göttlichen Aspekte sind erwacht, um im Dienste zu stehen. Die kritische Masse ist erreicht, der Shift ist unaufhaltsam. Die Kraft der Weiblichkeit hat die Ruder der Boote auf den Weltenmeeren übernommen.
Auf allen 5 Kontinenten ist es vollbracht. Die göttliche Ordnung findet wieder Einzug auf dem wunderschönen Planeten Erde

In Australien lodert das Feuer der bedingungslosen Liebe.

In Afrika ist die Energie der Erde verwurzelt und nährend für die ganze Welt.

In Asien trägt das Element Luft die Menschheit in die Klarheit,
die Besonnenheit und die Aufrichtung in die Wahrhaftigkeit.

In Amerika fließen die Gewässer des Wissens. Der Bewusstseinsgeist des Wassers lässt verschmelzen Mensch, Tier, Pflanze und Mineralien.

Am göttlichen Bewusstseinspunkt, der von den Inka gehütete Ort der Wiedererinnerung an das Eins-Sein wird der Kondor fliegen. Als Vertreter der indigenen Kulturen zieht er seine Kreise über dem Gipfel des Machu Picchu. Die männlich kosmischen Energien vereinigen sich dort mit den weiblich erdigen Energien des menschlichen Seins.

In Sedona schwingt sich der Adler als Stellvertreter der westlich männlich geprägten Welt in die klaren Lüfte des Himmels. Der Himmel auf Erden erschließt sich über die Verschmelzung der “modernen Welt” mit Gaia, Mutter Erde und allen Wesenheiten und Spirits aus den Anderswelten.

Der Moment der Balance auf Erden wird wieder hergestellt, wenn der Kondor seinen Kreis der weiblichen Göttlichkeit auf Erden dreht, immer wieder schließt und stärkt in allen Frauen und Männern auf Erden.

Der Moment der Gerechtigkeit auf Erden wird wieder hergestellt, wenn der Adler seinen Kreis der männlichen Göttlichkeit auf Erden dreht, immer wieder schließt und stärkt in allen Männern und Frauen auf Erden.

In Europa vereinigen sich alle Kräfte der vier Elemente. Hier ist das Zentrum der Heilung: Europa heilt die Wunden der Vergangenheit, die Trennung, das Urteil, die Gewalt, die Manipulation. Aus dem Zentrum Europas, aus dem Alpenraum ergießt sich der Nektar der Heilung aller Nationen, aller Rassen und aller Religionen. Jetzt!

Aho Mitakuye Oyasin.

 

Die Prophezeiung vom Adler und vom Kondor wird in diesem YouTube Video von John Perkins schön erklärt.

Die Kunst der Alchemie

Rauhnachtzeit oder Die Kunst der Alchemie


Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.
Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten.
Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?
Aber wer bist du, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst.
Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem Einzelnen.
Und wenn wir unser Licht scheinen lassen,
geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

Marianne Williamson “A Return To Love”

… und nun?

Das Jahr 2020 hat die Menschheit in der Tiefe erschüttert. Überholte Muster, Verhaltensweisen und “Spiele der Macht & Manipulation” bäumen sich auf, um erlöst zu werden. Wir Menschen sind jetzt dazu aufgerufen, unsere Schatten zu integrieren und unsere Göttlichkeit auf Erden zu leben.

Die Transformation von persönlichen und kollektiven Themen durch Selbstreflexion und Schattenarbeit, sowie die klare Ausrichtung auf ein friedvolles Wir, eine Welt in Balance, bezeichne ich gerne als die Alchemie der Neuen Zeit.

Die Magie der Zeitlosigkeit

Die Portaltage rücken näher. Sie beschreiben die Zeit zwischen den Zeiten- jene Tage, an denen die Schleier zu den Anderswelten hauchdünn sind. Die Kräfte der MagierInnen und AlchemistInnen stehen uns verstärkt zur Verfügung, wir selbst werden zu MagierInnen und AlchemistInnen. Vom 21.12.2020 bis zum 6.1.2021 haben wir Menschen die Möglichkeit unser Schicksal zu weben und die kommenden Zeiten bewusst mitzugestalten. Dieses Jahr ist das Feld dieser besonderen Tage bereits vorzeitig präsent. Der Alpenschamane Rainer Limpöck spricht vom Zeitportal 20.11.2020 bis 22.01.2021.

In der Selbstermächtigung werden wir frei

In diesen letzten Wochen des Jahres 2020 und ersten Wochen von 2021 erfahren wir Menschen uns im Licht der Schöpfung. Wir sind nicht Opfer der Schöpfung, wir sind die Schöpfung selbst. Mit einer klaren Neuausrichtung weben wir die Schicksalsfäden der Zukunft. Die persönlichen Wege jedes Einzelnen orchestrieren den Erfahrungsweg im Kollektiv.

Die Medizin der Ermächtigung kreiert die Zukunft auf Erden.

Lasst uns das Jahr 2020 mit Leichtigkeit, in Dankbarkeit und Demut entlassen. Ja, es war ein außergewöhnliches Jahr, das die Menschheit im Kollektiv und viele Menschen persönlich an die Grenzen gebracht hat. Es war aber auch ein Jahr, das viele Menschen aufwachen ließ und über sich selbst hinauswachsen.

Alchemie : Die Schicksalsfäden weben

Möge erlöst werden, was nach Erlösung ruft.

Möge Wahrhaftigkeit die Illusionen auf Erden im Nichts verpuffenlassen.

Mögen Klarheit, Urvertrauen und Intuition die Menschheit in ein Sein in Frieden geleiten. AHO MITAKUYE OYASIN.

“Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. “

Marianne Williamson “A Return To Love”

Kollektive Transformation 2020

Demut vs. Hochmut // Hingabe vs. Resignation

Der Oktober 2020 lässt aufbrechen, was im Kollektiv und im Individuum nun Erlösung finden darf. Immer mehr Menschen erkennen sich in ihrer Göttlichkeit, sind bereit die eigene lichtvolle Essenz zu sehen, anzunehmen und im täglichen Sein zu integrieren.

Demut und Hochmut drängen sich vermehrt auf und vor allem die Gratwanderung, von der Haltung in Demut in den Hochmut und vom Hochmut in die Demut zu kommen stellt nicht nur den/die Einzelne, sondern die Menschheit im Kollektiv vor große Herausforderungen.

Fragen aus der geistigen Welt, die wir uns wiederholt selbst stellen können, unterstützen uns Menschen dabei, uns selbst zu durchschauen und ehrlich uns selbst gegenüber Schatten zu integrieren. Der kollektive Aufstieg in die 5. Dimension erfordert konsequente Schattenarbeit. Schattenarbeit setzt Selbstreflexion, Verantwortungsbewusstsein und Hingabe zum eigenen Wachstum, sowie Liebe der Menschheit und Gaia gegenüber voraus.

Folgende Fragen bringen Klarheit im Geist und uns unserem eigenen Inneren näher:

+ Was ist Demut? Wozu dient die Demut?

Demut ist eine Grundhaltung mir selbst und dem Leben gegenüber. Demut lässt mich klein werden, staunend, jedoch nicht auf unterwürfige und degradierende Weise. Demut lässt mich erkennen in meiner vollen Größe. Demut lässt mich meine Göttlichkeit annehmen und leben, jedoch nicht aus der Warte der/des Auserwählten/Wissenden. Demut macht mich zum Gefäß. Die Göttlichkeit darf durch mich wirken- bewirken- wissend, dass ich nicht getrennt von dieser Kraft bin, sondern eins mit ihr. Demut lässt mich mutig sein im mich Erkennen als wichtigen Teil des großen Ganzen. Demut lässt mich kraftvoll, göttlich erstrahlen, ohne mich als besonders wahrzunehmen, was meine Besonderheit nicht schmälert.

Die eigene Besonderheit zu leben in Demut der Schöpferkraft gegenüber macht uns zu Götter und Göttinnen auf Erden, die Verantwortung übernehmen für das kollektive Bewusstsein und menschliche Wohl.

Göttlichkeit in Demut ist die Alchemie der Neuen Zeit. Im verantwortungsbewussten Umgang mit der Manifestationskraft kreieren wir das Neue Wir.

+ Was ist Hochmut? Wozu dient Hochmut?

Hochmut generiert Trennung. Hochmut hat die Menschheit an den Punkt gebracht, an dem sie heute steht. Das Kind des Hochmuts ist die Dualität. Polarisieren, unterscheiden und bewerten führen aus der Einheit. Es ist hochmütig, sich über die Schöpferkraft zu stellen. Es ist hochmütig, sich besser, höher , größer und überlegener zu fühlen.

Die eigene Göttlichkeit abzulehnen, klein zu halten, ist ebenso hochmütig. Sein Licht scheinen zu lassen, seine Berufung und die Bestimmung der Seele zu leben ist unabdingbar, es führt zurück in die Einheit. Grenzen zu setzen gegenüber Kräften, die die individuelle, wie kollektive Entwicklung verhindern möchten, ist nicht hochmütig. Diese Haltung zeugt von Selbstliebe und Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Schöpfung.

Hochmut dient uns dazu, unterscheiden zu können- wo trenne ich mich ab von der Schöpfung? Wo gilt es Grenzen zu setzen, um mich aus Selbstliebe und Demut gegenüber der göttlichen Kraft entwickeln zu können?

Hingabe vs. Resignation

Schattenarbeit ist anstrengend, kann an die eigenen Grenzen führen und körperlich belastende Symptome hervorrufen. Nun auf der Erde inkarnierte “bewusste Seelen” haben es sich zur Aufgabe gemacht die eigenen Schatten zu transformieren und Wunden der Ahninnen und Ahnen zu heilen. Da ist viel zu transformieren, da ist viel zu heilen. Doch diese Seelen sind nun da, da sie es können. Alle Ressourcen, die eigenen, wie die Unterstützung der geistigen Welt sind für uns da, stehen Mutter Erde und ihren Kindern an diesem geschichtsträchtigen Wendepunkt mit aller Liebe und Weisheit bedingungslos zur Verfügung.

Mit gemeinsamer Kraft verändert sich das Bewusstsein im Kollektiv. Die Schwingung erhöht sich, immerzu. Alles, was nicht mehr dient und lehrt, losgelassen werden kann, poppt nun auf, um heil zu werden.

Es ist anstrengend, Mut nehmend, Hoffnung nehmend. Es fühlt sich schwer an, an manchen Tagen nicht tragbar. Resignation ist menschlich und okay.

Die Hingabe gibt Halt, Hoffnung, gibt die Gewissheit, dass alles nach Plan verläuft, die Göttlichkeit spricht und wirkt durch all die Grausamkeit dieser Welt.

Lasst uns in Demut unsere Göttlichkeit, unsere Schöpferkraft leben und mit klarem Verstand nicht mehr Dienlichem den Raum nehmen- nicht im Trennen, nicht im Kämpfen, sondern in der Weitung der lichtvollen Essenz.

Die Frequenz der Neuen Zeit, die Melodie des Friedens ist gesät. Wir sind die, auf die wir gewartet haben, in Verbundenheit! Kristina.

Neumondbotschaft Sept. 2020

BOTSCHAFT DER MONDIN zum Neumond im September 2020

Die Neumondin blinzelt uns bereits zu. Sie ist ganz nah und unterstützt uns dabei loszulassen. Tiefe Reinigungsprozesse finden momentan auf unserem Planeten statt. Mutter Erde rüttelt sich, schüttelt sich, sie bebt und lässt alles hervorbrechen, was lange unter der Oberfläche verborgen schien.


Das Feuer bringt Transformation, lässt die Manipulation, die Angst und das Ungleichgewicht auf Erden an die Oberfläche bringen.

Das Wasser unterstützt diese Er-Lösungsprozesse, wascht, reinigt, klärt und lässt uns Menschen verstehen, in der Tiefe verstehen, worum es auf dieser Erde geht.

Wir Menschenkinder haben es uns schwer gemacht. Es war unsere eigene Wahl durch die Dichte zu gehen. Der Schmerz der Trennung hat uns in die Knie getrieben, an das absolute Limit gebracht. Nun ist es an der Zeit aufzuwachen, aufzustehen und das Ruder in die Hand zu nehmen.

Der Herbst steht vor der Türe, wir ernten, was wir säten. Trennung und Manipulation beherrschen den Großteil der Menschheit.

Schuldige suchen, bekehren, besser wissen- alles Kinder der Trennung.


Was, wenn es nicht notwendig ist zu vergleichen und zu beurteilen?
Was, wenn es unsere einzige Aufgabe ist unsere eigene Wahrheit im Herzen zu spüren und zu leben- voll und ganz in unserem eigenen Leben zu integrieren.
Was, wenn wir die volle Verantwortung übernehmen für unser Handeln und Nicht-Handeln?
Was, wenn wir uns der Kraft unserer Gedanken und Worte gewahr werden und diese bewusst einsetzen, zum Wohle der gesamten Existenz?

Es ist laut da draußen. Ehrlich gesagt, mir ist es zu laut. Es wird diskutiert, wer recht hat. Es wird kategorisiert, klassifiziert- getrennt.
Es wird belehrt, beworben, lukriert- getrennt, Abhängigkeit geschaffen, Illusion genährt.

Mein Weg ist nicht dein Weg. Er kann es nicht sein, nie. Haben wir wirklich darauf vergessen, dass wir einzigartig sind mit jedem Atemzug und jeder Zelle unseres Seins. Erkennen wir Gott in uns, erkennen wir ihn in unserem Nächsten.

Lasst uns in die Stille gehen, lauschen, was die Dunkelheit uns offenbart.


Die Nacht ist nicht dunkel, sie ist weise und zeigt uns den Weg aus der eigenen Dunkelheit.

Bleiben wir bei uns, tauchen wir tief ein in unseren ureigenen Wesenskern- ernten wir, was da momentan ist.

Annahme, Hingabe leiten den Prozess der Innenschau ein. Die Transformation darf beginnen. Wie im Innen, so im Außen.

Aho Mitakuye Oyasin.

MASKERADE : Portal 8:8:2020

MASKERADE : Portal 8:8:2020

Im Kern ist alles wahr, so lange du es in deinem Herzen spürst, so lange es sich für dich richtig und gut anfühlt.

Wir Menschen haben uns darin verloren, die eigene Wahrheit zu verteidigen und dem Gegenüber aufzuzwingen.
Ursprung dieser Haltung ist die Illusion zu glauben, dass die eigene Wahrheit die einzige und vor allem die richtige ist.

Geht es wirklich darum herauszufinden, was nun gesundheitsfördernd oder gesundheitsgefährdend ist?
Geht es wirklich darum sich seiner Freiheit beraubt zu fühlen, wenn es “von oben” vorgeschrieben wird, in gewissen Situationen eine Maske zu tragen?
Geht es wirklich darum sich in Diskussionen zu verlieren was richtig und was falsch ist?

Sind es nicht unsere Ängste ohnmächtig zu sein, die uns unsicher machen und unseren Kampfgeist aktivieren?
Sind es nicht unsere Ängste fehlbar zu sein, die uns vorgaukeln in der Imperfektion nicht liebenswürdig zu sein?
Sind es nicht unsere Ängste falsch zu entscheiden, die uns davon abhalten kraftvoll den nächsten Schritt zu gehen?

Was bedeutet Macht, was bedeutet Ohnmacht?
Wer ist mächtig, wer ist ohnmächtig?

In meiner eigenen Macht stehend, meine Wahrheit lebend, bin ich frei.
Frei im Geist, frei im Wesen. Unabhängig davon, ob ich eine physische Maske trage oder nicht.

Ohnmächtig, eine Maskerade aufrecht erhaltend, fühle ich mich manipuliert, fremdbestimmt, ausgesetzt.

Welche Rollen gilt es noch zu spielen? Sind es nicht die täglich mehrmals wechselnden Rollen/Masken, die uns Klarheit und Kraft rauben. Das Rollenspiel gibt uns vermeintliche Sicherheit, Kontrolle, doch knebelt es uns an ein Bild der Illusion, das wir uns selbst erschaffen. Das “Theater” fesselt uns an eine Realität, die nur in unserem Geist existiert.

Freiheit kann nur im Inneren erlangt werden.

Nackt sein, authentisch sein, die eigene Wahrheit sprechen, vermeintliche Unzulänglichkeiten umarmen geschieht im Urvertrauen, im Loslassen von Urteil, von Beur-Teilung.

Wir kehren der Teilung den Rücken zu in der Einswerdung mit der Essenz.

Den Anfang nimmt die Annahme, die Wiederverbindung mit den eigenen Schatten. In der Annahme des eigenen Lichts und des eigenen Schattens werden wir frei- im vollen Verantwortungsbewusstsein für das eigene Leben und wie wir es gestalten.
Die Freiheit liegt dort, wo wir zu SchöpferInnen der eigenen Realität werden. Wir wirken, bewirken im nahen Umfeld und somit im Großen Ganzen, sei es nun bewusst, oder unbewusst.

Nun steht die Menschheit ein einem Wendepunkt.
Lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf die Essenz, die Einheit, zum Respekt und zur Annahme von allem was ist? Gehen wir weiter den Weg der Trennung, der Illusion und des Kampfes?

“Ich habe nichts gegen das, was geschieht”

sprach Jiddu Krishnamurti und fasst den Ursprung des Friedens in Worte.

Frieden beginnt im Inneren.


Frieden ist ein sich Erkennen im Gegenüber, in dem, was wir verachten und von uns stoßen. Frieden ist frei von Klischees, Vorurteilen, Hierarchien.

Frieden ist Annahme von der Bedeutsamkeit, wie Bedeutungslosigkeit der eigenen Person, jeglicher Existenz.

Wir entscheiden, was bedeutsam ist.

Möge Frieden sein, jetzt!

AUFSTELLUNG IM MEDIZINRAD

Aufstellung der Ahninnen im Medizinrad

Am kommenden Wochenende habe ich die Ehre Ahninnenaufstellungen im Medizinrad leiten zu dürfen. Wir Frauen haben darauf vergessen, wie machtvoll wir sind. Gemeinsam bringen wir Licht in die dunkelsten Ecken dieser Erde. In der Erinnerung an den Schmerz unserer Ahninnen darf Erlösung geschehen. Wunden von Mütter und Töchter werden heil. In dieser besonderen Zeit der Sonnwende und der Innenschau, werden wir von wunderbaren kosmischen Energien bei der Transformationsarbeit unterstützt.

12 Frauen, die den Ruf verspüren, kommen im Kreis zusammen um gemeinsam Raum zu schaffen, zum Raum zu werden, zur Heilung der weiblichen Wunden.

Unsere AhnInnen bilden ein Energiefeld, an das wir angebunden sind. Wir können die Kraft der AhnInnen in unserem Rücken spüren. Entlang unserer Wirbelsäule ist unsere eigene Vergangenheit und die unserer Ursprungsfamilie gespeichert. Dort finden wir auch die Urkraft, die uns nährt, uns Rückendeckung gibt, wenn diese Kraft des Lebens frei ist und aus dem AhnInnenfeld zu uns fließen kann.

Es ist eine wunderschöne, wenn auch herausfordernde Aufgabe, sich mit seinen AhnInnen zu verbinden,ihnen ihren Platz zu geben und sich mit ihnen zu versöhnen. Ungelöste Belastungen, Traumata, Schicksale und Konflikte wollen gesehen werden, würdevoll und achtsam erkannt werden, um gelöst zu werden, in Heilung zu gehen.

Die Versöhnung zwischen Mutter und Tochter, die Positionierung jeder einzelnen an dem für sie vorgesehenen Platz bringt Heil-Sein.

Bedingungslose Liebe, Frieden und Weisheit durchfluten dich im Hier und Jetzt und nähren das Feld deiner Ahninnen. Die Lebenskraft kann fließen.

Bei der Ahninnenaufstellung werden die letzten sieben weiblichen Generationen aufgestellt- von der Ältesten, der Ur-Ur-Ur-Ur- Großmutter, bis zur Jüngsten, von Mutter zu Tochter, vom Geben zum Empfangen.
Die Prozessarbeit dauert so lange, bis alle Frauen der Ahninnenlinie erfüllt sind von Freiheit, Leichtigkeit und Zufriedenheit.

Dann kann die urweibliche Kraft bei dir als Frau im Hier und Jetzt ankommen, dich aufrichten und kräftigen, dich versöhnen mit den Frauen die vor dir lebten und nach dir kommen werden.

Eine Ahninnenaufstellung wirkt sich wohlwollend auf das gesamtes Leben aus und wird auch nächsten Generationen den Rücken stärken. Für Repräsentantinnen können sich ebenfalls Ahninnenthemen
wohltuend klären, ohne ihre eigene Ahninnenreihe aufzustellen. Die Aufstellungen werden im Feld des indigenen Regenbogenmedizinrades durchgeführt und schamanisch mit Instrumenten (Trommel, Rassel), intuitivem Tönen, sowie Räucherwerk (Salbei, Palo Santo…) begleitet. Eine Aufstellung dauert durchschnittlich 1,5 Stunden.

FREIHEIT

FREIHEIT :::

Ich kann fliegen, weit fliegen.
Ich habe Flügel, große Flügel.
Ich habe Kraft, viel Kraft.

Ich wurde geboren in die westliche Welt.
Meine Hautfarbe ist weiß und ehrlich gesagt
habe ich mir darüber noch nicht viele Gedanken gemacht.
Es ist so, ohne Wertung, weder gut noch schlecht.

Doch was, wenn es doch “gut” ist, “von Vorteil ist”?

Ich fühle, dass es gut ist.
Ich fühle, dass es Verantwortung ist.

Ich fühle, dass es meine Verantwortung ist hinzuschauen,
zu heilen meine und die Wunden meiner Ahninnen.

Wir sind verwirrt, haben uns verirrt in der Idee der Trennung.

Hautfarbe gegen Hautfarbe.
Nation gegen Nation.
Religion gegen Religion.
Kultur gegen Kultur.
Region gegen Region.
Familie gegen Familie.
Mensch gegen Mensch.

Ich fühle, dass es meine Aufgabe ist zu wahren den Frieden in mir.

Ich fühle, dass es meine Bestimmung ist zu schweigen, wenn es an der Zeit ist.

Ich fühle, dass es meine Medizin ist zu sprechen, wenn es mein Auftrag ist.

Ja, manchmal schweige ich und manchmal spreche ich. Meine Medizin ist die Balance zu halten zwischen Aktion und Reaktion, zwischen Aktivität und Passivität.

Meine Passivität erfordert Aktivität, Wachsamkeit, Fokus und Kraft.
Im Schweigen passiert. Es passiert in der Tiefe.

Im Handeln passiert. Es passiert im Moment und kann in die Tiefe gehen.

Jeder Mensch hat seinen Weg sich auszudrücken. Es gibt kein richtig und kein falsch. Im Urteil, in der Wertung, in der Erwartung, die zerschlagen wird von der Ent-Täuschung, wurzelt die Trennung.

Ich heile die Rassistin in mir.
Ich heile die Nationalistin in mir.
Ich heile die Fundamentalistin in mir.
Ich heile die Europäerin in mir
Ich heile die Österreicherin in mir.

Ich heile die deutschsprachige Kärntnerin in mir.
Ich heile im Umarmen und Respektieren meiner AhnInnen.
Ich heile mich im Umarmen und Annehmen meiner Menschlichkeit,
meiner Imperfektion, meiner Naivität und meiner Unwissenheit.

Aho Mitakuye Oyasin- alles ist mit allem verbunden.

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